ökologische Landwirtschaft

Br. Martin in seinem Element

Seit 1990 ist unser Klostergut anerkannter Bioland-Betrieb. In enger Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus

haben wir hier die Möglichkeit, den christlichen Grundsatz ”Schöpfung bewahren” in der täglichen Praxis

umzusetzen.

Wir verzichten völlig auf synthetischen Dünger und Chemikalien auf Acker, Wiese und Obstgarten.

In Zusammenarbeit mit jungen Landwirten entstand in Steinerskirchen eine Biotopvernetzung mit Hecken,

Alleen, Obstwiesen, Gehölzen usw. Dieses Projekt wurde bereits mehrmals ausgezeichnet. 2005/2006 wurde es

als offizielles Projekt für die Weltdekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” der UNESCO aufgenommen.

Unser Vieh wird artgemäß gehalten und hat das ganze Jahr über Auslauf.

Unser Rindfleisch wird natürlich auch in der Oasenküche verwendet.

Beim Metzger Prüfer in Reichertshofen kann man es auch mit gutem Gewissen kaufen.

Wir geben unseren Tieren ausschliesslich hofeigenes Futter.

In Zusammenarbeit mit der Bäckerei Heiglbeck aus Reichertshofen (in 6 Kilometer Entfernung) haben wir das ”Steinerskirchener Klosterbrot” entwickelt, das Sie in vielen Fillialen beziehen können. Selbstverständlich beziehen wir die Backwaren für unsere Gäste von diesem Betrieb. Regionalität gehört zu unserer Philosophie.
Streuobstwiesen versorgen die Oase mit Obst und sind ein Paradies für Vögel und Insekten.
Br. Rupert, der Baumdoktor
Damit wir die Schöpfung nicht erschöpfen kümmern wir uns, zum Beispiel:
Unsere Energiezentrale Was die Heizung angeht sind wir zu 100 % nachhaltig. Ohne die Unterstützung durch unsere Heimatdiözese Augsburg sowie den Nachbardiözesen München und Eichstätt wäre dies nicht möglich gewesen. Weiterhin wurde die Maßnahme durch die kfw-Bank von staatlicher Seite aus gefördert.
Energie
Die erforderliche Heizlast wird über 2 Hackgutkessel der Firma KWB mit je 150 kW Leistung abgedeckt. Es wurde die Variante mit 2 Kesseln gewählt, um die Einbindung der Sonnenenergie zu optimieren und um die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Ein Großteil der benötigten Hackschnitzel (ca. 800 Srm) kommt aus der Durchforstung des Steinerskirchner Klosterwaldes. Diesen bauen wir zu einen stabilen Mischwald um, der hoffentlich im Klimawandel gut bestehen kann. Die Hackschnitzel ersetzen gut 55 000 Liter Heizöl.
Weiterhin wurde eine Solarstromanlage mit einer Nennleistung von 15 kWp der Firma Evergreen mit 2 Fronius-Wechselrichtern eingerichtet. Diese produziert im Jahr ca. 14 600 kWh und erspart dadurch 13 to CO2 pro Jahr. Auf dem Dach wurde außerdem eine thermische Solaranlage der Firma Sonnekraft /Arcon mit einer Leistung von 56,83 kW errichtet. Die erzeugte Wärme kann in Pufferspeicher mit einem Volumen von 15 000 l gespeichert werden.
Kläranlage
Datum	6.9.18	1.3.19	28.8.19	4.3.20	27.8.20	31.3.2021	25.8.21  7.2.22.	3.8.22	14.2.23	 29.8.23 CSB		27		17		21		19		23		24		18		65	29		34		18 BSB 5		4		<3		<3		<3		<3		<3		<3		8	4		<3		<3 In der folgenden Tabelle finden Sie Werte des geklärten Abwassers.  Die Zahlen (Einheiten) verstehen sich in mg/l
Seit 1998 wird das gesamte Abwasser Steinerskirchens in einer Pflanzenkläranlage gereinigt. Unser System wurde von Dipl.-Ing. Gunther Geller vom Büro Ökolog in Augsburg entwickelt und von der Firma Majuntke federführend erstellt. Dieser „bewachsene Bodenfilter“ war in unserer Region die erste dieser Art und hat sich hervorragend bewährt. Großzügige Unterstützung erfuhren wir bei der Erstellung von der Bayerischen Sparkassenstiftung und der Stadtsparkasse Schrobenhausen Die Anlage reinigt nicht nur das Wasser sondern ist dabei gleichzeitig Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Es ist kein Energieeinsatz für Pumpen, Rotoren etc. erforderlich.
Freiwilliges ökologisches Jahr (FöJ)
Das FöJ ist eine Möglichkeit ein ganzes Jahr Oase zu erleben. Seit über 20 Jahren nutzen junge Männer und Frauen diese Gelegenheit ein Teil von Steinerskirchen zu sein. Nähere Infos gibt es hier als pdf. Auf der website des BdkJ in Bayern findet man einen guten Überblick. Bei Interesse kann man auch Kontakt mit uns aufnehmen und dann einfach mal vorbeikommen. Hier geht‘s zu den Erfahrungen der Ehemaligen
Hier finden Sie Anforderungswerte vom Bayer. Landesamt für Umwelt. Da können Sie unsere Werte einordnen.
Damit wir die Schöpfung nicht erschöpfen suchen wir um einen guten Ausgleich, zum Beispiel:
Landwirtschaft

Seit 1990 ist unser

Klostergut anerkannter

Bioland-Betrieb. In enger

Zusammenarbeit mit dem

Bildungshaus haben wir

hier die Möglichkeit, den

christlichen Grundsatz

”Schöpfung bewahren” in

der täglichen Praxis umzusetzen.

Wir verzichten völlig auf synthetischen Dünger und

Chemikalien auf Acker, Wiese und Obstgarten.

In Zusammenarbeit mit jungen Landwirten

entstand in Steinerskirchen eine Biotopvernetzung

mit Hecken, Alleen, Obstwiesen, Gehölzen usw.

Dieses Projekt wurde bereits mehrmals

ausgezeichnet. 2005/2006 wurde es als offizielles

Projekt für die Weltdekade “Bildung für nachhaltige

Entwicklung” der UNESCO aufgenommen.

Unser Vieh wird

artgemäß gehalten

und hat das ganze

Jahr über Auslauf.

Unser Rindfleisch

wird natürlich auch

in der Oasenküche

verwendet.

Beim Metzger

Prüfer in

Reichertshofen kann man es auch mit gutem

Gewissen kaufen.

Wir geben unseren Tieren ausschliesslich

hofeigenes Futter.

In Zusammenarbeit

mit der Bäckerei

Heiglbeck aus

Reichertshofen (in 6

km Entfernung)

haben wir das

”Steinerskirchener

Klosterbrot”

entwickelt, das Sie in vielen Fillialen beziehen

können. Selbstverständlich beziehen wir die

Backwaren für unsere Gäste von diesem Betrieb.

Regionalität gehört zu unserer Philosophie.

Streuobstwiesen versorgen die Oase mit Obst und

sind ein Paradies für Vögel und Insekten.

Unsere Energiezentrale

Was die Heizung

angeht sind wir

zu 100 %

nachhaltig.

Ohne die

Unterstützung

durch unsere

Heimatdiözese

Augsburg sowie den Nachbar-diözesen München

und Eichstätt wäre dies nicht möglich gewesen.

Die erforderliche

Heizlast wird

über 2

Hackgutkessel

der Firma KWB

mit je 150 kW

Leistung

abgedeckt.

Ein Großteil der

benötigten

Hackschnitzel (ca. 800

Srm) kommt aus der

Durchforstung des

Steinerskirchner

Klosterwaldes. Diesen

bauen wir zu einen stabilen Mischwald um, der

hoffentlich im Klimawandel gut bestehen kann.

Die Hackschnitzel ersetzen gut 55 000 Liter Heizöl.

Weiterhin wurde eine Solarstromanlage der Firma

Evergreen mit 2 Fronius-Wechselrichtern

eingerichtet. Diese produziert im Jahr ca. 14 600

kWh und erspart dadurch 13 to CO2 pro Jahr. Auf

dem Dach wurde außerdem eine thermische

Solaranlage der Firma Sonnekraft /Arcon mit einer

Leistung von 56,83 kW errichtet. Die erzeugte

Wärme kann in Pufferspeicher mit einem Volumen

von 15 000 l gespeichert werden.

Kläranlage

Seit 1998 wird das gesamte Abwasser

Steinerskirchens in einer Pflanzenkläranlage

gereinigt. Unser System wurde von Dipl.-Ing.

Gunther Geller vom Büro Ökolog in Augsburg

entwickelt und von der Firma Majuntke

federführend erstellt. Dieser „bewachsene

Bodenfilter“ war in unserer Region die erste dieser

Art und hat sich hervorragend bewährt. Großzügige

Unterstützung erfuhren wir bei der Erstellung von

der Bayerischen Sparkassenstiftung und der

Stadtsparkasse Schrobenhausen.

Die Anlage reinigt nicht nur das Wasser sondern ist

dabei gleichzeitig Lebensraum für Pflanzen und

Tiere. Es ist kein Energieeinsatz für Pumpen,

Rotoren etc. erforderlich.

In der folgenden

Tabelle finden Sie

Werte des geklärten

Abwassers aus der

letzten Zeit:

Die Zahlen (Einheiten) verstehen sich in mg/l

Datum

25.8.21 7.2.22

3.8.22 14.2.23 29.8.23

CSB

18

65

29

34 18

BSB 5

<3

8

4

<3 <3

Hier finden Sie Anforderungswerte vom Bayer. Landesamt für Umwelt. Da können Sie unsere Werte einordnen

Freiwilliges

ökologisches Jahr

Das FöJ ist eine

Möglichkeit ein

ganzes Jahr Oase zu

erleben.

Seit über 20 Jahren

nutzen junge Männer und Frauen diese

Gelegenheit ein Teil von Steinerskirchen zu sein.

Nähere Infos gibt es hier als pdf.

Auf der website des BdkJ in Bayern findet man

einen guten Überblick.

Bei Interesse kann man auch Kontakt mit uns

aufnehmen und dann einfach mal vorbeikommen.

Hier geht‘s zu den Erfahrungen der Ehemaligen!

(Download als pdf)